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Programmierung von Bausteinen in einem

SMD-Bestückautomaten:

MS 102 Bestückautomat

Bei der Bestückung von Leiterplatten werden immer häufiger auch programmierbare Bauelemente verarbeitet. Die Programmvielfalt ist häufig recht hoch, und damit ist der Verwaltungsaufwand für die Lagerung und Zuführung dieser individuell programmierten Bausteine sehr groß.

Da die meisten Bauelemente die gleichen Gehäuseformen besitzen, bietet es sich an, sie aus dem gleichen Förderer zu entnehmen und in der Maschine individuell zu programmieren. Man gewinnt dadurch auf der Maschine sehr viel Stellplatz. Das Verwechseln gleicher Gehäuseformen mit unterschiedlichen Programmen ist nicht mehr möglich.

 

Prinzipskizze

In einem Vorbereitungslauf für eine zu produzierende Leiterplatte, werden alle benötigten Daten zum AUTOSITE Programmiergerät gesendet. Dabei wird der korrekte Empfang der Daten im Programmiergerät selbstverständlich überprüft.

Das programmierbare Bauelement wird aus seinem Förderer geholt und zur optischen Zentrierstation gebracht. Dort wird die Lagekorrektur für dieses Bauelement berechnet.

Aus der Bauelementebeschreibung wird die Programmierinformation entnommen. Das für das Bauelement benötigte Programm wird bereitgestellt. Das Bauelement kann in den Meßsockel abgelegt werden. Nach dem Einsetzen des Bausteins in den Sockel wird zunächst geprüft, ob der Baustein korrekt kontaktiert wurde, bzw. ob der Baustein auch leer ist. Ist dies der Fall, so wird die Programmierung gestartet.

Da die Bauelemente eine längere Programmierzeit haben, wird mit der Bestückung von normalen Bauelementen mit gleichem Adapter parallel zur Programmierung fortgefahren. Erst wenn die Programmierung des Bauelementes beendet ist, wird der normale Bestückungsvorgang unterbrochen und das programmierte Bauelement abgeholt. Vor der Bestückung wird bei allen programmierten Bausteinen außer den ASIC-Bausteinen noch ein sog. "VERIFY" durchgeführt. Sollte dieser erfolgreich durchgeführt werden können, so kann die Bestückung des programmierten Bausteins erfolgen.

Durch eventuelle Ungenauigkeiten im Sockel wird zur exakten Zentrierung das Bauteil noch einmal optisch vermessen und die Bestückposition dementsprechend berechnet. Danach kann das Bauelement korrekt bestückt werden.

Die benötigten Informationen für die Programmierung werden in der Positionsbezeichnung des BP-Files festgelegt. Folgende Informationen werden eingegeben:

1.) Bausteintyp PAL,GAL mit JEDEC-Übertragungsformat

  • ASIC mit ACTEL-Übertragungsformat
  • Kernel mit Kernel Übertragungsformat
  • EPROM mit EPROM Übertragungsformat

2.) Name des Programmes

3.) Bausteinhersteller

4.) Quelle des Programmes Laden vom HP-Rechner

  • Laden von Diskette des Programmiergerätes
  • Laden von Festplatte des Programmiergerätes

Voraussetzungen:

  • Bestückautomat: MS72k, MS102, MS132, MS128, HS180
  • Rechner: HP-Rechner der Serie 300 : 310, 332, 362 oder 382
  • Softwareversion: auf Anfrage
  • Programmiergerät: AUTOSITE von DATA/IO wird vom Kunden gestellt

Einschränkungen:

Ausstattung: nur für Maschinen ohne Wafflepackwechsler und ohne IC-Shuttle verfügbar

Stellplatz: bei MS-Typen keine Stellplatzeinschränkungen, bei HS-Typen ca. 45 Stellplätze

 
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